Die wohlgesinnten ist ein Romanzyklus des schwedischen Autors Lars Gustafsson, der aus vier Bänden besteht. Die Bücher wurden zwischen 1982 und 1984 veröffentlicht und erlangten große Popularität in Schweden.
Der Romanzyklus erzählt die Geschichte einer Gruppe von Studenten, die in den 1960er Jahren in Schweden leben. Die Hauptfiguren sind die Brüder Sigge und Axel, die zusammen mit ihren Freunden, darunter auch Frauen, diverse politische und intellektuelle Diskussionen führen. Dabei werden Themen wie Marxismus, Feminismus, Existenzialismus und die Suche nach dem Sinn des Lebens behandelt.
Die wohlgesinnten ist bekannt für seine tiefgründigen philosophischen Überlegungen und sein sprachliches Feingefühl. Der Autor gelingt es, die Gedanken und Gefühle der Charaktere auf eine interessante und authentische Weise darzustellen. Die Bücher laden zum Nachdenken ein und werfen wichtige Fragen über individuelle Freiheit, politisches Engagement und das Streben nach Glück auf.
Der Romanzyklus wurde von Literaturkritikern gelobt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter den Großen Preis des Samfundet De Nio und den Literaturpreis des Nordischen Rates. Die wohlgesinnten hatte auch einen großen Einfluss auf die schwedische Literatur des 20. Jahrhunderts und gilt als ein bedeutendes Werk der zeitgenössischen skandinavischen Literatur.
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